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Impulse & Ideen mit der Methode nach FELDENKRAIS®

Über mich: Mein Antrieb als FELDENKRAIS® Lehrer

Wie ich zur Feldenkrais Methode kam? Bei einem fulminanten Bandscheibenvorfalls 2014 wollte ich die drohende Operation vermeiden und erhielt dafür eine konservative ambulante Reha Maßnahme. Eine Freundin empfahl mir, ergänzend zu einer Feldenkraislehrerin zu gehen. Diese Kollegin hatte mich damals sehr verblüfft, da sie mir meine chronischen Schmerzen im Handumdrehen abgenommen hatte. Aus der anfänglichen Verunsicherung, wie das wohl passiert sei, wurde ein starker Antrieb. Ich wollte das auch lernen, wusste aber nicht wie. Seit 2017 absolvierte ich die vierjährige Ausbildung im Feldenkrais-Zentrum Heidelberg.


Lebenslauf

1991 - 2000 Tätigkeit als examinierter Krankenpfleger, Schwerpunkt Neurologie, besondere Aufgaben: Schüleranleitung (Tutor), Fortbildung in Kinästhetik Kursen (Multiplikator)

seit 2000 Mitarbeiter bei einer großen gesetzlichen Krankenkasse (verschiedene Abteilungen durchlaufen:
Projektmanagement, Pflegekasse, Prävention)

seit 2012 Selbsthilfebeauftragter für Gesundheit, Fachreferent zur Förderung des bürgerschaftlichen Ehrenamtes

seit 2017 Ausbildung am Feldenkrais Zentrum Heidelberg

seit 2019 habe ich die Berechtigung, Feldenkrais Kurse zu geben,  seit Anfang 2021 gebe ich auch Einzelstunden.

Meine Ausbildung habe ich Ende 2020 erfolgreich abgeschlossen.


seit der Ausbildung bin ich Mitglied im Feldenkrais Verband Deutschland e.V.



Privat lebe ich im Naturschutzgebiet im Neandertal zusammen mit meinem Lebensgefährten, 3 Katzen, 7 Schafen, 2 Gänsen und 25 Hühnern.


Mein aktuelles Lieblingszitat:


HERMANN HESSE --- STUFEN (1941)

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen, der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegen senden, des Lebens Ruf an uns wird niemals enden… Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

siehe auch auf  https://www.youtube.com/watch?v=Ty0Nijvzk1o